Willkommen

Willkommen auf meinem Sorbitunverträglichkeits-Blog

In diesem Blog schreibe ich einmal meine Erfahrungen mit der Sorbit-Unverträglichkeit nieder. Viele Menschen, die an der Sorbitunvertäglichkeit oder auch Sorbitmalabsorption (bzw. Sorbitintoleranz) leiden, wissen Wahrscheinlich nicht einmal, dass sie eine Sorbit-Intoleranz haben. Ich selber habe mich mehr als Zehn Jahre quälen müssen bevor ich wusste, was mit mir los ist. Aber dazu später mehr. Ich hoffe sehr, dass meine Beiträge über die Sorbitunverträglichkeit einigen von Euch helfen werden, mit der Sorbitmalabsorption klar zu kommen oder sie zu erkennen um was dagegen zu tun. Ich selbst erhoffe mir von diesem Blog einen regen Erfahrungsaustausch. Ich habe das Thema Sorbit auch noch nicht 100% im Griff. Viel Spaß beim lesen!!!

Über mich


Mein Leidensweg
Bei mir fingen die Magenprobleme in meinem 20. Lebensjahr an, als ich meine erste Magen-Schleimhaut-Entzündung bekam. Ich konnte so an die drei Wochen nichts essen, ohne vor Magenschmerzen bald an die Decke zu gehen. Ihr werdet mit Sicherheit gleich lachen aber das einzige was ich während der Zeit ganz gut vertragen konnte war Coca Cola. Nicht ausgeschlagen sondern voll mit Kohlensäure. Mein Arzt hat mich für „verrückt“ erklärt aber es war tatsächlich so. Ich habe damals Riopan-Magengel bekommen. Es hat aber immer nur kurzzeitig geholfen. Seit dem, bis heute, habe ich fast ständig mit heftigsten Magenproblemen zu kämpfen gehabt und hatte keinen blassen Schimmer wo das wohl herkommt. Und es ging noch weiter. Ich hatte ständig einen mehr oder weniger starken Druck im Oberbauch ungefähr auf Höhe des Solar Plexus. Dieser Druck war teilweise begleitet von Übelkeit, Durchfall, Druck im Brustkorb, Kopfschmerzen, Schwindel, Herzangst, Panikattacken, Bluthochdruck und leichte Depressionen. Ich bin von Arzt zu Arzt gelaufen, weil ich dachte, dass ich Herzkrank bin.
Vor ungefähr einem Jahr litt meine Freundin an ähnlichen Symptomen wie ich und ging daraufhin zu ihrem Hausarzt. Der hat sie gleich weiter zu einem Internisten nach Bredstedt in der Nähe von Husum geschickt und sollte dort irgendwelche „Atemtests“ machen. Nach vier unterschiedlichen Tests hatte sie ihre Diagnose. Zwei von vier Atemtests waren „positiv“. Nun stand fest, dass sie an Sorbit- und Fructoseunverträglichkeit leidet.
Da mir das alles so bekannt vorkam, habe ich mir auch Termine bei dem Internisten geben lassen und bei mir wurden daraufhin drei Atemtests gemacht. Der sogenannten Lactose-H2-Atemtest, der Fructose-H2-Atemtest und der Sorbit-H2-Atemtest. Am Ende der drei Atemtests die gleiche Diagnose wie bei meiner Freundin. Sorbit- und Fructosemalabsorption.
Da ich jetzt endlich wusste, das ich keine schlimme Herzkrankheit oder sonstige Krankheiten hatte, sondern meine Leiden „nur“ an meiner jahrelangen falschen Ernährung lag, fühlte ich mich schon etwas besser. Allein das Wissen darum hat mich schon ein Stück weiter gebracht und ein Stück Lebensqualität zurück gegeben. Jetzt galt es nur noch die Ernährung auf meine Unverträglichkeiten einzustellen, was aber zunächst leichter klingt als es ist.
Ich versuche in diesem Blog nun mal mein Leben und den Umgang mit diesen Unverträglichkeiten aus meiner Sicht darzustellen. Viel Spaß beim lesen und allen Betroffenen gute Besserung und ein weitestgehendend beschwerdefreies Leben!!!

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen